Setz dich aufrecht, entlaste Schultern, löse die Stirn. Atme vier Zähler ein, sechs Zähler aus, und fokussiere das angenehme Sinken mit jeder Ausatmung. Eine Minute reicht, um Herzfrequenzvariabilität zu stärken, Gedankenlärm leiser werden zu lassen und Reizbarkeit spürbar zu reduzieren. Schließe mit einem bewussten Lächeln für dich selbst, als stilles Signal: Du bist hier, präsent, bereit für den nächsten klaren Schritt.
Die Augen hängen im Nahfokus fest. Blick 20 Sekunden aus dem Fenster, verfolge eine entfernte Linie, dann wieder einen Punkt auf dem Schreibtisch. Wechsel der Sehweite entspannt Ziliarmuskulatur, klärt den Kopf und verringert Müdigkeit. Blinzle bewusst zehnmal weich, als würdest du Staub von den Gedanken wischen. Diese einfache Abfolge schützt Energie, reduziert digitale Ermüdung und macht die nächste Präsentation überraschend lebendig.
Schließe die Augen, wenn möglich, und wandere langsam von Scheitel bis Zehen. Suche keine Probleme, nimm nur Kontakt auf. Wo spürst du Wärme, Gewicht, Auflageflächen? Atme genau dorthin, wo du am meisten Anspannung vermutest, und erlaube ein Prozent mehr Weichheit. Drei Atemzüge pro Zone genügen. Nach einer Minute fühlst du dich geerdeter, weniger reaktiv und stark genug, um schwierige Fragen ruhiger anzunehmen.